Mongolei:
Energieeffizienz im Stromnetz ("ENEV"), Phase II: Schutzstudie
Die Umspannwerke in der Mongolei enthalten Komponenten aus sehr unterschiedlichen Herkunftsländern (Russland, Deutschland, China, Korea) mit unterschiedlichen Normen und Betriebsparametern. Dies hat zur Folge, dass die Umspannwerke, insbesondere die Schutzrelais, nicht aufeinander abgestimmt sind und dadurch oft nicht sicher arbeiten. In der Studie wurden Engpässe ermittelt und Empfehlungen für ein zuverlässigeres und energieeffizienteres Netz vorgelegt.
- Technische Bewertung der elektrotechnischen Schutzeinrichtungen
- Analyse ihrer Kompatibilität und Funktionalität
- Bewertung von Selektivitätsproblemen im Falle von Netzfehlern
- Erarbeitung eines technischen Vorschlags für zukünftige Investitionen und Maßnahmen
- Bestimmung der technischen Parameter der einzelnen Komponenten (Isolationskoordination)
- Relaisschutzsystem im 220-kV-Zentralstromnetz, das damals aus 7 Übertragungsleitungsabschnitten und einer Reihe von 220/110/35-kV-Umspannwerken bestand